Stellwerk Nordbahnhof

Offices - Academy - Seminarräume - Event Location
mit der "Berliner Mauer" im Garten - in "Mitte" - am Park

vom Stellwerk – zur Denkfabrik

Willkommen im historischen
Stellwerk-Nordbahnhof
– in „Mitte“ – am Park

Das Stellwerk-Nordbahnhof ist einzigartig: Mittendrin, medial, kreativ und historisch. Direkt am Park am Nordbahnhof, neben den Beachvolleyball-Feldern von Beach-Mitte, mit Blick auf den Fernsehturm, Mauerresten im Garten und Berlin-Mitte direkt vor der Tür.

Das Stellwerk-Nordbahnhof liegt im Dreieck von Invalidenstraße und Chausseestraße, nahe dem Hauptbahnhof und diversen Ministerien, zwischen Mauergedenkstätte und Naturkundemuseum und in unmittelbarer Nähe zur Museumsinsel und den kreativen Szenevierteln rund um die Hackischen Höfe und den Prenzlauer Berg. Der Hauptbahnhof ist nur 2 Minuten entfernt – bis zur Friedrichstraße sind es 2 Haltestellen – und die U-Bahn Haltestelle „Schwartzkopffstraße“ und die S-Bahn-Station „Nordbahnhof“ liegen nur wenige Gehminuten entfernt.

Egal ob Design-Büros, Academy, Seminarräume oder Event-Location … im Stellwerk-Nordbahnhof entdecken Sie ein einzigartiges Industrie-Loft und eine wunderschöne Symbiose aus alt und neu // aus grün und trotzdem zentral // geschichtsträchtig aber modern // zwischen Beachvolleyball, Berliner Mauer und Wirtschaftsministerium. Das ehemalige „Stellwerk“ ist zur Eingangshalle umgebaut, das Foyer lichtdurchflutet, im 1. Stock schwebt der gläserne „Kinosaal“ und im Garten stehen originale Reste der „Berliner Mauer“. Der ehemalige „Todesstreifen“ auf dem alten Bahnhofsgelände in der Mitte Berlins ist zum Natur-Park umgewidmet worden und mit dem Dt. Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet. Und unter Ihren Füßen befindet sich der „Stettiner Tunnel“, der älteste Fußgängertunnel Berlins.

Willkommen … im „Stellwerk Nordbahnhof“ – in Mitte – am Park.

die Büros: „Glas meets Backstein“

Willkommen in den Büros der historischen Stellwerk „NOA“ – mit einer modernen und transparenten Loft-Architektur aus Stahl, Glas und Sichtbeton.

die Eventfläche … in Mitte – am Park

Sie können tageweise die „Event-Flächen“ im Stellwerk-Nordbahnhof anmieten: Die Seminarräume – oder den Garten mit Grillplatz und „Berliner Mauer“.

vom Todesstreifen – zur Arteninsel

Der ehemalige „Todesstreifen“ mit dem Stellwerk ist heute zur Arteninsel geworden – ausgezeichnet mit dem Dt. Landschaftsarchitekturpreis.

auf dem „Todesstreifen“

das Stellwerk, als Teil der Grenzsicherung

das kleine Bistro im Haus

für Mieter & Event-Kunden

ursprünglich Lok-Durchfahrt

heute gläsernes Foyer & Empfang

die Eventfläche im Garten

mit Grillplatz – tageweise buchbar

entlang der ehemaligen Gleise

Seminarräume und Flur mit Ausstellung

Fließgold: der Stellwerk-Honig

aus dem Natur-„Park am Nordbahnhof“

Sichtbeton und klare Linien

… der Blick ins Treppenhaus

… in der Mitte Berlins …

neben Beach-Mitte & Park an Nordbahnhof

Foxi I. — Fuchs mit Fanclub

… aber bitte nicht füttern

die Stellwerk-Rückseite

auf dem ehemaligen „Todesstreifen“

vom Stellwerk – zur Denkfabrik

Nach dem Umbau im Jahr 2012 war das Stellwerk 10 Jahre Sitz des IMK, Institut für Marketing und Kommunikation und ist aktuell weiterhin Akademie-Standort und eine einzigartige Event-Location. Hier ein Blick in Videos und Events aus dem „Stellwerk-Nordbahnhof – in Mitte – am Park“:

„NOA“ – das „Stellwerk-Nordbahnhof“ erbaut 1932

Das Stellwerk wurde 1932 im Zuge der Erweiterung der Nord-Süd-Strecke der S-Bahn erbaut. Es stand unmittelbar neben dem Stettiner Bahnhof / dem späteren Nordbahnhof / regelte die Regionalbahn und trug den Namen „NOA“ (Nordbahnhof Abstellanlage).

Der Architekt war Richard Brademann (1884 -1965), damals Oberbaurat für die Reichbahn. Typisches Merkmal seiner Bahnhöfe, E-Werke und Stellwerke war der rote Backstein und eine klare und sachliche Proportion und Form. Einige seiner Stellwerke und Gebäude (Wannsee, Bornholmer Str., Warschauer Str., Feuerbachstraße, Westkreuz, Potsdamer Platz) befinden sich noch heute im Betrieb und unter Denkmalschutz.

Die Schwartzkopffstraße … Dampfrösser und Stadtgeschichte

Die Adresse des Stellwerks an der „Schwartzkopffstraße 11“ steht für einen weiterern Namen der Eisenbahn-Geschichte Berlins. Louis Victor Robert Schwartzkopff (1825 – 1892) war der Gründer und langjährige Direktor der Berliner Maschinenbau AG. Er hatte in den benachbarten Feuerlandhöfen bei Borsig gelernt und später an der Chauseestraße seine Maschinenfabrik errichtet. Große Lokomotiven wie die Schnellzuglok 03, die berühmte 03.10,  Tenderloks der Baureihe 89 oder die legendären preußischen Lokomotiven von P4-P8 verließen dort die Hallen. Aber auch Weichen oder Linotype Satzmaschinen wurden dort gebaut. Später wurde das Werk nach Wildau verlegt – das Archiv der Firma BMAG, Louis Schwartzkopff befindet sich im Technikmuseum Berlin – im Stellwerk-Nordbahnhof gibt es dazu eine kleinen Ausstellung aus der Spielzeug-Eisenbahn-Sammlung von Norbert Eckes.

Der Stettiner Tunnel … unter Ihren Füßen

Unter dem Stellwerk-Nordbahnhof befindet sich außerdem der Stettiner Tunnel – einer der ältesten Fußgängertunnel Berlins.
Der Tunnel ist teils zugeschüttet, verschlossen und fast in Vergessenheit geraten. Dabei hat der Tunnel eine spannende Geschichte: Vor dem Krieg war er Schauplatz für Scharmützel ziwschen „Kommunisten“ und „Nationalsozialisten“ , im Krieg 1940 kam es zu einem Bombentreffen und zu zivilen Opfern, nach dem Krieg und lag der Tunnel streng gesichert mitten unter dem „Todesstreifen“.
Er wird heute verwaltet vom Park am Nordbahnhof und der Grün Berlin GmbH und Bilder dazu finden sich auch im Web und über den Verein Berliner Unterwelten e.V..

 Vom Todesstreifen zur Arteninsel … der „Park am Nordbahnhof“

Der Park am Nordbahnhof ist ein seltenes Juwel einer urbanen Brache. Auf dem ehemaligen „Todesstreifen“ in der Mitte der Stadt entstand unberührte Natur, die 15 Jahre nach dem Mauerfall, 2004 und zu einem Wild- und Gräserpark wurde. Mit einem langen Stück der originalen Grenzanlagen / der „Hinterlandmauer“ – und mit einer tollen Artenvielfalt: So z.B. seltene Trocken-Gräser, Hagebutten, Brombeeren, Birkenwäldchen, Sandsteinboden und vielen Kleintieren. Dazwischen Trampolin, Liegewiesen und Kinderspielplatz.
Der „Park am Nordbahnhof“ wurde 2011 mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet.

Der Umbau der Stellwerk-Ruine … wiedererweckt 2009-2012

Das Stellwerk lag am Rande des stillgelegten Bahngeländes. Es wurde in die Grenzanlagen und den Todesstreifen einbezogen und von der Fahrbereitschaft genutzt.
Nach dem Mauerfall lag die Stellwerk-Ruine 20 Jahre lang brach … 2009 entdeckte Norbert Eckes das Areal und dessen Potential und entwickelte sein Konzept „vom Stellwerk – zur Denkfabrik“.

Vom Stellwerk … zur Denkfabrik – in Mitte – am Park

Das alte Stellwerk ist zur Eingangshalle umgebaut, das Foyer ist lichtdurchflutet, im 1. Stock schwebt der gläserne Kinosaal und im Garten steht noch die „Berliner Mauer“.

Das Stellwerk kann als Event-Location, zu Seminarzwecken, für Schulungen, Präsentationen und Ausstellungen gemietet und genutzt werden.
Die Räume sind flexibel, mit mobilen Trennwänden und modernster Technik ausgestattet: Mit Glasfaser, WLAN, Videoleinwänden, Beamern an der Decke und großzügigen Sanitäranlagen. Dazu kommen der großzügige Garten, mit Grillplatz, dem Bistro und ausreichend Parkplätzen.

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